Also Spareribs gehören zur Dreifaltigkeit des BBQs, neben Beefbrisket und Pulled-Prok. Es gibt nichts Besseres als Spareribs im Sommer.
Zur Vorbereitung müssen den Rippchen die Silberhäute abgezogen werden, dazu legte Ihr euch am besten einen Löffel und etwas Küchenpapier bereit. Mit dem Stil des Löffels geht ihr am Knochen entlang unter die Silberhaut und mit dem Küchenpapier könnt ihr die Silberhaut besser greifen. Das geht je nach Rippchen etwas besser oder schlechter.
Generell gibt es Diskussionen, ob sich das Entfernen der Silberhaut überhaupt auf den Geschmack oder die Zartheit des Fleisches auswirkt. Ich für meinen Teil finde, dass die Gewürze besser an das Fleisch rankommen und somit auch mehr Geschmack aufnehmen. Zudem löst sich das Fleisch auch besser vom Knochen.
Nachdem nun die Rippchen von der Silberhaut befreit sind, legte ihr das Ganze in einer Mischung aus Apfelsaft und Apfelessig für gute 24 Stunden ein.
Ich persönlich rubben die Rippchen gute 2-3 Stunden vor dem Smoken. Nehmt die Rippchen aus dem Apfelsaft und Apfelessig Mischung und klopft sie mit Küchenpapier etwas trocken, lass noch etwas Feuchtigkeit daran, damit die Gewürze besser halten. Dazu nehmt ihr am besten eine Mischung aus Magicdust und braunem Zucker.
Lasst das Ganze jetzt 2-3 Stunden einwirken, schlagt die Spareribs dazu am besten mit etwas Frischhaltefolie ein.
Für die Zubereitung benutze ich die 3-2-1 Methode. D.h. ich werde die Rippchen 3 Stunden bei 110° Smoken, dann nochmal für 2 Stunden bei 160° garen/dämpfen und bei Bedarf noch einmal kurz grassieren.
Wir regeln unsere Lok auf 110° ein und befüllen die Wasserschale mit heißem Wasser. Für Schwein eignet sich am besten Apfel. Deshalb werde ich zum smoken Apfelholz verwenden.
Nachdem die guten Stücke nun 3 Stunden im Smoker waren, nehmen wir sie raus.
Jetzt nehmen wir uns ein Edelstahlbehälter und schichten die Rippchen mit Lagen von Apfelmus. Wir schließen den Edelstahlbehälter mit Alufolie das so wenig Feuchtigkeit wie möglich entfeuchen kann.
Jetzt geben wir unser Paket noch mal bei 160° auf den Grill. Das ist auch der entscheidende Schritt, damit das Fleisch fast vom Knochen fällt.
Nach der 2 Stunden Vorsicht beim Aufmachen des Päckchens, denn es wird euch eine heiße süßliche Geschmacksexplosion entgegenkommen. Mit heiß meine ich dann aber auch heiß.
Jetzt könnt ihr theoretisch die Spareribs schon essen oder aber streicht sie mit eure Lieblings Barbecue Sauce ein und gebt sie noch mal kurz auf den Grill zum Glasieren.
Die jeweils neusten Rezepte findet ihr auch unter Lebenszeichen!
Zutaten
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- Zur Vorbereitung müssen den Rippchen die Silberhäute abgezogen werden, dazu legte Ihr euch am besten einen Löffel und etwas Küchenpapier bereit. Mit dem Stil des Löffels geht ihr am Knochen entlang unter die Silberhaut und mit dem Küchenpapier könnt ihr die Silberhaut besser greifen.
- Das geht je nach Rippchen etwas besser oder schlechter.
- Nachdem nun die Rippchen von der Silberhaut befreit sind, legte ihr das Ganze in einer Mischung aus Apfelsaft und Apfelessig für gute 24 Stunden ein.
- Ich persönlich rubben die Rippchen gute 2-3 Stunden vor dem Smoken. Nehmt die Rippchen aus dem Apfelsaft und Apfelessig Mischung und klopft sie mit Küchenpapier etwas trocken, lass noch etwas Feuchtigkeit daran, damit die Gewürze besser halten. Dazu nehmt ihr am besten eine Mischung aus Magicdust und braunem Zucker.
- Lasst das Ganze jetzt 2-3 Stunden einwirken, schlagt die Spareribs dazu am besten mit etwas Frischhaltefolie ein.
- Wir regeln unsere Lok auf 110° ein und befüllen die Wasserschale mit heißem Wasser. Für Schwein eignet sich am besten Apfel. Deshalb werde ich zum smoken Apfelholz verwenden. Nachdem die guten Stücke nun 3 Stunden im Smoker waren, nehmen wir sie raus.
- Jetzt nehmen wir uns ein Edelstahlbehälter und schichten die Rippchen mit Lagen von Apfelmus. Wir schließen den Edelstahlbehälter mit Alufolie das so wenig Feuchtigkeit wie möglich entfeuchen kann.
- Nach der 2 Stunden Vorsicht beim Aufmachen des Päckchens, denn es wird euch eine heiße süßliche Geschmacksexplosion entgegenkommen. Mit heiß meine ich dann aber auch heiß.
