Der Mürbeteig ist ganz einfach, man mischt das Mehl, das Salz, die gemahlenen Mandeln, dem Puderzucker, die 100 g Butter (die solltet ihr schon 1 Stunde vor, aus dem Kühlschrank, herausgestellt haben) weich und ein Eigelb.
Ich habe meine Küchenmaschine mit einem Knethaken ausgestattet und das Ganze gut 10 Minuten kneten lassen.
Nehmt euch jetzt eine Springform, bei mir war es eine mit 26 cm Durchmesser und legt den Boden mit Backpapier aus. Ein kleiner Tipp am Rande, wenn ihr das Backpapier ein paar Mal zerknüllt dann könnte, den Boden glatter auslegen.
In der Zwischenzeit könnt ihr den Backofen auf 180° vorheizen.
Nimmt nun 80-90 % des Teiges und legt damit den Boden aus. Von den restlichen 10-20 % formt ihr eine Wurst und macht damit einen ca. 1 cm großen Rand.
Nun backt ihr den Mürbeteig blind aus, dazu nehmt ihr euch wieder einen Bogen Backpapier, und zerküllt diesen. Nun legte das Backpapier auf den Teig und simuliert eine Füllung mit getrockneten Bohnen oder Linsen. Schiebt den Teig mit der blinden Füllung für gut 15 Minuten in den Ofen. Im Zweifel ruhig 5-10 Minuten länger, da der Mürbeteig komplett durchgebacken sein sollte. Da ansonsten Teigreste am Backpapier hängen bleiben und ihr euch damit euren Teigboden ruiniert.
Derweil könnt ihr schon mal die Äpfel präparieren, dazu schält ihr diese und schneidet sie zu Recht. Schneidet die Äpfel oben ein in einem Abstand von ein bis 2 mm. Damit erreicht ihr nach dem Backen diesen aufgefächerten Effekt.
Wenn der Teig ausgebacken ist, legt den Boden mit dem Marzipan aus und gibt darauf die Äpfel.
Für den Guss mischt ihr den Creme fraîche, die zwei Eier und die zwei Päckchen Vanillezucker. Schlagt das Ganze kurz auf und lasst es langsam zwischen die Äpfel fließen. Drapiert dann noch ein paar Kekse zwischen den Äpfeln in den Guss.